Von 1992 bis 1997 in der Jugendfeuerwehr und von 1998 bis 2008 in der Freiwilligen Feuerwehr Freiburg, von 2006 bis 2007 in der Freiwilligen Feuerwehr Baden-Baden und seit 2008 in einer Freiwilligen Feuerwehr am Bodensee.
Update 02.04.2020: April, April! Gerne würde ich ein Buch über dieses Thema schreiben, aber natürlich war das ein Aprilscherz
Lange war es hier im Feuerwehr Weblog etwas ruhiger als
sonst üblich. Das lag daran, dass ich ein Buch geschrieben habe, das ab heute
zur Bestellung vorgemerkt werden kann. Das Buch trägt den Titel „Hilfeleistungseinsatz
in Raumfahrzeugen“ und – der Titel sagt es ja schon – beschäftigt sich mit
verschiedenen Not- und Unfällen in Raumfahrzeugen beginnend von der Vorbeugung
über organisatorische Maßnahmen bis hin zu abwehrenden Tätigkeiten. Nachfolgen
das Vorwort und weiter unten das Inhaltsverzeichnis zum Download.
An Visionen über die Besiedlung des Sonnensystems mangelt es
gewiss nicht.[1] Bis es
so weit ist, gilt es eine Menge Grundlagenexperimente durchzuführen. Neben Fragen
der Langzeitwirkung der Schwerelosigkeit auf den menschlichen Körper, geht es
dabei auch um konkrete technische Probleme, wie die Brandvermeidung, Brandentstehung
und Brandbekämpfung.
International Space Station. Bild: NASA / Wikimedia Commons More
Rezension von Gädings Einsatz bei gefährlichen Stoffen und Gütern
So selten Einsätze mit Gefahrgut sind, umso vielfältiger sind sie. Die Anforderungen an die Feuerwehr und damit an die Feuerwehrleute sind enorm. Weil der Bereich der Gefahrstoffeinsätze groß ist, konzentriert sich Gäding auf die C-Einsätze, die am häufigsten vorkommen.
Wenn Männer – es gibt sicherlich auch Frauen – die Spielwarenabteilung
betreten, steuern diese meist zielgerichtet die Spielsachen mit den vier großen
Buchstaben an. Gerne denkt man(n) dann an seine Kindheit zurück und baut
gedanklich die Steine aus- und aufeinander. Maik lebt dieses Hobby noch heute
als AFOL, baut jedoch seine eigenen Fahrzeuge und zeigt diese auf
Ausstellungen.
Ein Essay statt einer Kolumne zum Thema Werte in der Feuerwehr
Der Beruf des Feuerwehrangehörenden genießt seit Jahren die
größte Wertschätzung[1], zugleich
gehört die Organisation Feuerwehr nach Einschätzung der Deutschen zu den
Institutionen, die am meisten zum Gemeinwohl beitragen[2].
„Gott zur Ehr‘, dem Nächsten zur Wehr“ heißt ein alter Leitspruch, der auch
heute in traditionsorientierten Feuerwehren anzutreffen ist. Im semantischen
Inhalt dieser zu sozialem Zusammenhalt aufrufenden Aussage liegt vermutlich der
Grund, weshalb Feuerwehrangehörende so beliebt sind: Dem nächsten zur Wehr –
die Feuerwehr hilft jedem.
… das beendet sie auch wieder.“ Mit diesem Satz begann ich 2007 die Zusammenfassung einer fiktiven TV-Dokumentation über ein Buschfeuer in Australien, das sich zu einem Feuersturm entwickelte. Ich hoffe, dass zur Zeit nicht diese Bedingungen herrschen, trotz aller gegenwärtigen Dramatik vor Ort (hier, hier und hier). Ich fand diese fiktive Dokumentation damals sehenswert (Link). Die Serie heißt „Perfect Disaster – Wenn die Natur Amok läuft “ und ist eine von der BBC produzierte Dokumentationsserie, die jeweils ein Worst Case Szenario von Naturkatastrophen durchspielt. Es gibt neben „Feuersturm“, noch diese Folgen: „Super-Tornado“, „Solarsturm“, „Taifun“, „Tsunami“ und „Eissturm“. (Wikipedia)
November, 3 Uhr morgens, es ist kalt, es regnet und gerade
in diesem Augenblick erinnert der Funkalarmempfänger daran, dass jemand Hilfe
braucht. Routiniert rüstet sich der Feuerwehrangehörende aus, fährt zum
Einsatzort und stellt dann – mal wieder – fest, dass es sich um einen „Fehlalarm“
handelt. Das Szenario kennen die meisten aktiven Feuerwehrangehörenden.
Wenn wir gerade bei Merkblättern sind, der VdS hat mit dem
Merkblatt Nr. 3856 „Sprinklerschutz von Lithium-Batterien“ ein Dokument
veröffentlicht, in der neben Begriffsbestimmungen auch der gegenwärtige Stand
der Brandschutzforschung zu brennenden Lithium-Ionen-Batterien und Problemen
beim Löschen skizziert ist. Obgleich momentan Wasser noch immer das geeignete
Löschmittel für brennenden lithiumbasierte Batterien ist, stellt sich der anlagentechnische
Brandschutz für entsprechende Lagerorte anspruchsvoller dar. Der VdS gibt allerdings
Ratschläge, wie ein wirkungsvolles Schutzkonzept für einzelne oder mehrere
Batterien aussehen könnte.
Das Merkblatt des vfdb stellt das Wirkprinzip des
Wassernebels sowie die unterschiedlichen Wassernebel-Technologien dar. Dabei Die
gibt das Merkblatt einen Überblick über die Grundlagen und
Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen der Wassernebel-Löschanlage sowie die
Abgrenzung zu anderen Löschtechniken.
Auch wenn Feuerwehrangehörende nicht zur originären Zielgruppe dieser Information gehört, bietet der vfdb eine interessante Information feil, die im Auslösefall für die eintreffende Feuerwehr wertvolle Hinweise bieten.
Authentisch, emotional
und manchmal ein kleines bisschen unsicher, mit diesen drei Eigenschaften
lassen sich die Beiträge im Blog Blaulichtauto beschreiben. Trotzdem schreibt
L. sich ihre Erlebnisse von der Seele, fast so, als sei das Bloggen eine
Therapie für sie. Die Beiträge geben einen ungeschmückten Einblick in ihre
Arbeit im Rettungsdienst. Der Leser bemerkt schnell, weshalb L. Wert auf Ihre
Anonymität legt.