Buchverlosung November 2017

Verlosung des Buches Spezielle Einsatzlagen

Buchcover "Spezielle Einsatzlagen"

Aufgepasst! AnlĂ€sslich der Rezension des Buches „Spezielle Einsatzlagen“ von Florian Besch, Sören Börner, Arvid Graeger und Vanessa Henrich verlost das Feuerwehr Weblog zwei Exemplare des Buchs.

Teilnehmen an der Verlosung der beiden BĂŒcher „Spezielle Einsatzlagen“ könnt ihr wie folgt:

  • Kommentar unter den Artikel hier im Feuerwehr Weblog
  • Kommentar unter den Beitrag auf Facebook
  • Tweet auf Twitter mit den Hash-Tags #Buchverlosung #Spezielle #Einsatzlage und dem Verweise auf @feuerwehrweblog

Voraussetzungen sind eine gĂŒltige E-Mail-Adresse (aktiver Facebook- bzw. Twitter-Account) und Postadresse in Deutschland. Bitte nur einmal teilnehmen. Doppelte Teilnahmen werden gelöscht.

Die Verlosung lĂ€uft bis einschließlich 10. Dezember 2017. Der Gewinner wird von uns dann in KW 50 per Email benachrichtigt und das Buch liegt rechtzeitig unter dem Weihnachtsbaum. Das Gewinnspiel ist zu Ende, bitte nicht mehr teilnehmen!

Die Exemplare wurden vom Verlag ecomed Sicherheit fĂŒr die Verlosung zur VerfĂŒgung gestellt.

Externe Links

S-pezieller E-insatzlagen R-eport

Rezension von Besch et al. Spezielle Einsatzlagen

Buchcover "Spezielle Einsatzlagen"

Mit den „speziellen Einsatzlagen“ beziehen sich die Autoren weniger auf ungewöhnliche und nicht alltĂ€gliche Brand- oder HilfeleistungseinsĂ€tze[1], sondern verbinden die Wortwahl mit Lagen wie Terroranschlag, Amoklaufe, RĂ€umung, Evakuierung, Suizid und Personensuche. FĂŒr diese Ereignisse stellen die Autoren in vier Kapiteln („Anschlag und Amok“, „RĂ€umungen und Evakuierungen“, „Suizid“ und „Personensuche“) in Anlehnung an Standard-Einsatz-Regeln (SER) allgemeine Hinweise und Besonderheiten zusammen und zeigen Handlungsanweisungen auf, die vom Standardeinsatzschema abweichen.

Auch wenn die Kapitel eine Reihe von Gemeinsamkeiten bieten und thematische Überschneidungen haben, handelt es sich dem Grunde nach um vier verschiedene „BĂŒcher“. Das ist den Texten anzumerken, denn jeder Autor hat seine ganz eigene Art und Weise sich seinem Thema zu nĂ€hern, vom akademischen Standpunkt bis hin zum praxisorientierten Stil. Über alle Kapitel hinweg betonen die Autoren, dass die Lagen nur organisationsĂŒbergreifend zu bewĂ€ltigen sind und damit das „Über-den-Tellerrand-schauen“ zu einer der impliziten Ausbildungs- und Einsatzvorbereitungsmaßnahmen einer Hilfsorganisation gehört. Wichtig dabei ist, dass akzeptiert werden muss, dass in bestimmten Situationen die Lage von einer anderen Organisation gefĂŒhrt wird. Da die in den Kapiteln geschilderten Ereignisse stark das Aufgabenfeld der Polizei berĂŒhren, sind gegenseitiges VerstĂ€ndnis und Wissen ĂŒber die Arbeit und das Vorgehen des jeweils anderen notwendig. More →

Die Resilienz im Ehrenamt

Drei Feuerwehrleute vor einer Flammenwand

Das Feuer der Leidenschaft? Das Engagement in einer Hilfsorganisation hat vieles mit diesem Idiom gemein, jedoch muss ein Feuer wiederholt neu entfacht werden. Bild: Feuerwehr Weblog

Jeder, der ehrenamtlich in einer Hilfsorganisation tĂ€tig ist, unabhĂ€ngig, ob in der Feuerwehr, in einem der SanitĂ€tsdienste oder im Technischen Hilfswerk, hat im Laufe seiner Dienstzeit („Zeitraum des Engagements“ klingt emotionaler), persönliche „Hochs“ und „Tiefs“, ausgelöst durch verschiedenste Ursachen. Diese können beruflicher, familiĂ€rer, gesundheitlicher, ideologischer, mentaler, zwischenmenschlicher, soziologischer oder organisationsinterner Natur sein. WĂ€hrend das Engagement wĂ€hrend einer „Phase des Hochs“ selten hinterfragt oder in Frage gestellt wird, drehen sich in der „Phase des Tiefs“ die Gedanken hĂ€ufig um die Frage, ob oder in welcher Form die ehrenamtliche Teilhabe in der Organisation noch Sinn ergibt. Anders formuliert, soll man weitermachen oder nicht. Nicht Resilienz im soziologischen, sondern im psychologischen Sinne steht daher im Vordergrund der nachfolgenden Gedanken. More →

Achtet auf das Gewicht!

Eine Kolumne von Dr. Ulrich Cimolino

Feuerwehrfahrzeug der FF Hamburg

Symbolbild Feuerwehrfahrzeug. Bild: fwnetz.de/feuerwehr-weblog.org

Zunehmend – welch herrliches Wortspiel – gibt es Probleme mit den Gewichten.

Dies betrifft zum einen das Einsatzpersonal, das sich durch die Aufnahme des Body-Mass-Index in die Beurteilungskriterien der G 26.3 angegriffen bzw. mindestens in der Ehre bedroht fĂŒhlt. Aber mal ehrlich: Wer kennt einen Feuerwehr-Kraftsportler, der ggf. weit ĂŒber den ĂŒblichen BMI-Werten liegt, aber trotzdem topfit ist – und wegen eines zu hohen BMI vom Arbeitsmediziner fĂŒr untauglich im Sinne der G 26.3 geschrieben wurde – persönlich?

Vermutlich keiner! Und ebenso vermutlich ist jedem klar, dass es viele gibt, die mit ach und krach die Untersuchung schaffen – ggf. auch nur als alte Bekannte jahrelang fĂŒr die Feuerwehr tĂ€tiger Ärzte? – mit denen man aber nicht unbedingt im Angriffs- geschweige denn notwendig werdenden Sicherheitstrupp zusammenarbeiten möchte, weil man sich nicht sicher ist, ob die LeistungsfĂ€higkeit reicht. Seit Jahren gibt es zahlreiche Fitnessprogramme auch speziell fĂŒr die Feuerwehr. Wie sieht es ganz ehrlich mit deren Akzeptanz und regelmĂ€ĂŸiger (!) Nutzung aus?

Wo sind eigentlich die, die sich vehement fĂŒr die „echten Kerle“ (bzw. deren Gewichte) bei der Feuerwehr einsetzen, die man nicht ausschließen dĂŒrfe, wenn es um die Gewichtsdiskussionen von Feuerwehrfahrzeugen geht? More →