Seid gewarnt!

Momentan wird das Thema Warnsirene – mal wieder – diskutiert, u.a. hier und hier. Auch hier im Weblog ist ein Artikel schon überfällig (und übrigens unabhängig von der aktuelle Diskussion) seit Längerem geplant. Ich lasse meine Ideen nur noch etwas reifen. Dennoch möchte ich auf verschiedene Beiträge zu dem Thema aus 14 Jahren Feuerwehr Weblog/FWNetz hinweisen:

„Jede Löschmethode ist nur so gut, wie der Strahlrohrführer“

Rezension von Cimolino et al. von Innenangriff aus der Reihe: Technik – Taktik – Einsatz

Das als Überschrift dieser Rezension benutzte Zitat aus dem Buch „Innenangriff“ bringt das Ziel der Publikation auf den Punkt: Hilfestellung für eine korrekte Ausbildung. In Abwandlungen wiederholen die Autoren diese Aussage, da eine in Wissen und Können feststellbare Diskrepanz bei deutschen Feuerwehren herrsche. „Innenangriff“ versucht deshalb insbesondere Fortgeschrittenen eine Übersicht über den aktuellen Stand der Technik und der wissenschaftlichen Forschung zu geben. Das ist der inhaltliche Unterschied zu einer ähnlichen, älteren Publikation der Autoren.[1] Zugleich bemühen sich die Autoren den Umfang auf das Wesentliche zu konzentrieren und den Eindruck einer rein wissenschaftlichen Abhandlung zu vermeiden. Deutlich schreiben sie, dass praktisches Wissen und Training Voraussetzung für das Verständnis des Buches sind.

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Konflikt der Generationen?

Eine Kolumne von Ulrich Wolf

Kürzlich, irgendwo in Deutschland, kam es Zoff bei einer freiwilligen Feuerwehr. Die „Jungen“ fordern sehr viel mehr Ausbildung und Übung, als die „Alten“ zu leisten bereit waren. Mit „alt“ ist Ü40 gemeint. Seit Jahren stritten die beiden Fraktionen um die Häufigkeit von Übungs- und Ausbildungsstunden. Während die „Jungen“ sich samstags zum zusätzlichen Dienst trafen, meinten die „Alten“, man hätte ja früher auch so jedes Feuer aus bekommen. Zusätzlich existierten Differenzen zum Thema Alkoholkonsum. Die „Alten“ pflegten die Kameradschaft gerne mit einem alkoholischen Getränk. Der ganze Streit endete mit dem Austritt von fast der Hälfte der Aktiven, die Führungskräfte eingeschlossen. Schade.

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