Ăbung mit anderer Wehr beendet. Die Nachbesprechung ist eine Farce: alles gut gelaufen? Was war mit dem Trupp, der in echt nie im Leben lebend herausgekommen wĂ€re? Szenario bekannt? Frust? Wie soll sich irgend etwas Ă€ndern, wenn man aus seinen Fehlern nicht lernt, oder anders herum: nur durch Kritik kommt man weiter.
Interessant deshalb dieser Bericht bei Heise zur letztjĂ€hrigen LĂKEX-Ăbung, in der – grob gesagt – ein IT-Angriff abgewehrt werden musste. Dort steht, dass die „hessischen Fachleute“ im Gegensatz zum BMI einige Kritikpunkte sehen, vor Allem das fehlende Vertrauen in Soziale Netze sowie die ĂŒberbordende ĂbungsbĂŒrokratie.
Im Gegensatz zu Heise finde ich beim BMI keine Hinweise darauf, dass alles glatt gelaufen sei, aber grundsĂ€tzlich werden LĂKEX-Ăbungen zu sehr als erfolgreich gewertet. So Wikipedia:
Ein […] Kritikpunkt ist die Aufarbeitung der Ăbungen. Die BewĂ€ltigung der LĂKEX wird zumeist als groĂer Erfolg dargestellt, auch wenn einzelne Szenarien bei weitem nicht ausreichend bewĂ€ltigt wurden und auch die Zusammenarbeit immer wieder groĂe Probleme verursacht.
Womit wir wieder bei den eigenen Ăbungsnachbesprechungen wĂ€ren: Ein Bisschen mehr Kritikakzeptanz könnte hier und dort nicht schaden. (Via Andre auf Facebook)