Schaum – ein komplexes Thema

Rezension von de Vries‘ Einsatz von Schaummitteln

Buchcover De Vries: Einsatz von SchaummittelnDer Bürger erwartet, dass die Feuerwehr vorbereitet ist – das versteht sich von selbst, denn deshalb besitzt die Kommune eine derartige Einrichtung, die ausgebildet ist und ihre Handgriffe immer wieder übt. Wird alles geübt? Wie bei der Geschichte mit dem gallischen Dorf, lautet auch hier die Antwort. Nein! Feuerwehr ist ein kleinteiliges System, deren teilweise hochkomplexe Inhalte der ordinären Ausbildung trotzen und nur Spezialisten vorbehalten sind. Eines dieser komplexen Themen ist der Einsatz von Schaummitteln, dessen rechtliche, wissenschaftliche und politische Seite Holger de Vries in dem Buch „Einsatz von Schaummitteln. Auswahl und Logistik“ aus der Reihe Fachwissen Feuerwehr gewohnt kritisch betrachtet und eine Reihe von Maßnahmen vorschlägt. Taktische und einsatztechnische Aspekte bleiben bewusst außen vor und anderen Publikationen zu diesem Thema vorbehalten. More →

Alarmcode 6920/8 – Der Saft des Lebens

Laufshirt "Feuerwehr in Bewegung" und Running Schuhe

Als ambitionierter Hobbyläufer lässt man ja nichts, unversucht seine Leistung auf legalem Wege zu steigern. Hierzu bietet sich mentales Training an, spezifisches Kraft- und Ausdauertraining, aber auch die Ernährung spielt eine gewichtige Rolle für denjenigen, der schnell sein will. Kurzum in der „Men’s Health“ für Läufer, der Seite Fit For Fun, nicht zu verwechseln mit Fit For Fire Fighting, propagierte die Redaktion Rote-Beete-Saft als legales Doping (Die lange Version zur Roten Beete gibt’s in der Runner’s World)! Rote-Beete-Saft! Ich seh‘ rot! Der Saft des Lebens! Ich habe nichts gegen die Rübe, im Gegenteil, als Salat habe ich das Fuchsschwanzgewächs gerne gegessen, und neuerdings als Zutat für Smoothies entdeckt, die ich nach „anstrengenden“ Läufen zu mir nehme. Allerdings habe ich Rote Bete noch nie als Saft inkorporiert und vor Läufen auch maximal nur ein Iso-Getränk zu mir genommen. Meist sogar nur Wasser. More →

Der Bleistift als Gerät der Feuerwehr

Was haben Feuerwehr und Sex gemeinsam? Beides hat im weitesten Sinne mit Wasser und Wärmeerzeugung zu tun. Aber eigentlich will ich nur eure Aufmerksamkeit erregen. Um es nicht in die Länge zu ziehen, das Feuerwehr Weblog sucht jungfräuliche MitschreiberInnen, die schnell kommen können, also … ich meine, schnell mitschreiben können. Stopp! Genug der schlüpfrigen Formulierungen.

Was ist uns wichtig?

Interesse an der Sache Feuerwehr und vor allem Lust am Schreiben!

Natürlich gibt es da ein paar … Nice-to-haves. Du solltest:

  • wissenschaftlich und technisch interessiert sein;
  • keine Scheu vor kontroversen Meinungen haben;
  • über den Tellerrand blicken können (andere HiOrgs, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft);
  • eine Affinität zum Thema Web 2.0 haben;
  • Erfahrung mit oder in einer Hilfsorganisationen haben;
  • Oder Mitglied in einer Hilfsorganisation, wie z.B. der Feuerwehr sein;
  • regelmäßig ein paar Zeilen fürs FWB schreiben;
  • Erfahrung mit Recherche und dem Schreiben von Texten haben;
  • kein Problem damit haben, dass es fürs Schreiben nur den „Ruhm“ gibt.
  • Gegen Ideenlosigkeit haben wir auch etwas: Unsere lange Liste mit Themen. ;-)

Wie ticken wir?

Nun ja, es gibt da eine Menge Blogbeiträge, die so einiges über uns aktive (und ehemalige) Blogger aussagen (Lektüretipps, Musikplayliste). Die meisten von uns könnten sich z.B. sehr gut vorstellen zu rockigen Musikklängen zusammen mit Chief Engineer Montgomery „Scotty“ Scott von der USS Enterprise ein Gläschen Scotch zu trinken – natürlich leicht torfig!

Im Grunde schreiben wir über Gedanken, die uns bewegen, über Themen, die wir interessant finden oder Geschichten, die wir für erwähnenswert halten. Als privates, nicht-kommerzielles Blog sind die Beiträge im Feuerwehr Weblog für jeden frei lesbar und dürfen, ja sollen sogar, von allen geteilt und kommentiert werden, mit dem Ziel Wissen und Informationen zu verbreiten. Unser Selbstverständnis als Feuerwehr Weblog und eine kleine Geschichte dieses Blog-Projektes, kannst Du hier nachlesen.

Warum noch Bloggen?

Natürlich dominiert DIE eine Social Media Plattfom auch den Bereich Feuerwehr, sodass die Frage, ob es noch Sinn macht, eine themenspezifisches Weblog zu betreiben, durchaus legitim ist? Die Antwortet lautet ja, sogar mehr denn je. Informationen sind im Überfluss vorhanden, so viele, dass man darin zu ertrinken droht. Deshalb braucht es einen oder mehrere zentrale Orte, an denen Wissen verifiziert, sortiert und aufbereitet wird. Schließlich braucht es ja auch eine Quelle, die sich teilen und liken lässt.

Wir wollen von euch keine klassische Bewerbung. Bloß nicht! Es reicht aus, wenn ihr uns kurz per Email an sc [at] fwnetz.de schreibt, wer ihr seid und warum ihr zusammen mit uns schreiben wollt. Alles andere ergibt sich dann.

Wie Sie sehen …

… sehen Sie … nichts. Wobei Nichts nichts ist. Es ist immer etwas da. An dieser Stelle sollte eigentlich die jeden ersten Dienstag im Monat erscheinende Kolumne stehen. Wie gesagt, sollte. An Themen mangelt es mir inzwischen nicht, übers Wochenende und durch diverse Feuerwehrdienste kamen sogar noch weitere Themen, auf eine mittlerweile unendlich lange Liste mit Artikel-/Kolumnenideen. Wo liegt das Problem? Zeit! Zeit ist relativ, mal vergeht sie langsamer, mal vergeht sie schneller, die letzten Tage verging sie so schnell, da eine große Masse an Arbeit das Schreiben der Kolumne verhinderte. Was tun? Klar, für das nächste Mal Besserung geloben und die Kolumne für den Juli irgendwie nachschieben. Löst es mein Problem mit der schnell vergehenden Zeit? Nein! Deshalb meine Bitte an euch Leser: Wer Lust am Schreiben hat, darf für das Feuerwehr Weblog gerne eine Kolumne schreiben. Wem es an Themen mangelt, dem kann ich gerne eines von meiner Liste geben. Schwierig ist die Themenfindung übrigens nicht, oft reicht hierzu die Teilnahme an einem Einsatz oder einem Übungsdienst. Traut sich jemand? Meldungen bitte an mich: sc (ät) fwnetz (punkt) de … und ganz wichtig: Keine Panik.