Auf dem Onlineportal der Zeitung DIE ZEIT findet ihr in der Rubrik Wissen einen Artikel ĂŒber die Forschung an Robotern fĂŒr HilfseinsĂ€tze von Feuerwehr und Rettungsdienst am Beispiel des japanischen Roboters Octavia, der Feuer erkennen und löschen kann. Auch das Thema Drohnen fĂŒr die Feuerwehr wird angerissen. [Verlinkung leider nicht möglich]
Wasserförderung online berechnen
Ăber heise.de bin ich auf ein interessantes Projekt gestoĂen, dass Feuerwehren bei der Berechnung der Löschwasserförderung ĂŒber lange Wegstrecke helfen will, indem anhand vorliegender GelĂ€ndekarten die Standorte der Löschwasserpumpen online berechnet werden sollen.
Das Projekt wasserkarte.info schreibt hierzu auf seiner Webseite:
BrĂ€nde an exponierten Stellen sind eine groĂe Herausforderung fĂŒr Feuerwehren. Oft muss das Löschwasser ĂŒber lange Wegstrecken zum Brandort transportiert werden. Dazu werden lange Schlauchleitungen verlegt. Um eine entsprechende Wasserversorgung zu gewĂ€hrleisten, mĂŒssen oft mehrere VerstĂ€rkerpumpen eingesetzt werden.Die Berechnung und Dokumentation dieser Löschwasserförderungen ĂŒber lĂ€ngere Wegstrecken ist ein wichtiger Bestandteil einer umfangreichen Einsatzvorbereitung. Es werden dabei der Verlauf der Schlauchleitung und die Pumpenstandorte festgelegt und anschlieĂend die ermittelten Daten bei Ăbungen ĂŒberprĂŒft. Wasserkarte.info bietet den Feuerwehren ein einfach verstĂ€ndliches Werkzeug, um diese Arbeit zu erleichtern. Auf einer Karte können der Schlauchleitungsverlauf und die Pumpenstandorte eingezeichnet und wichtige Informationen notiert werden.
Diesen Serviece gibt es bisher leider nur in Oberösterreich. [heise.de | wasserkarte.info]
VermiT 1.0 Austria
Was hatte 160 TĂŒren und ist Gold wert? Eine ehemalige Kaserne im Ăsterreichischen Kirchdorf. Â So ziemlich genau 1 Jahr nach dem Workshop in Hamburg gab’s nun die VermiT AT 1.0. Das steht fĂŒr Veranstaltung mit TĂŒren. More →
Google Glass fĂŒr Feuerwehrleute
Der amerikanische Feuerwehrmann Patrick Jackson entwickelt eine App fĂŒr Google Glas, die Feuerwehrleute in Zukunft bei EinsĂ€tzen unterstĂŒtzen soll, berichtet Golem.de unter Berufung auf den Google+ Feed von Google Glass. [Golem.de | Firefighter Log | Google Glass]
Ein wenig erinnert mich dies an meine Satire (!) von 2007 – da hatte ich etwas Ă€hnliches wie Google Glass beschrieben, nur mit fĂŒr Feuerwehrleuten nicht erwarteten Ergebnissen.
Als störend dĂŒrften EinsatzkrĂ€fte allerdings die Einblendung von Werbung empfinden. Der GHelm liefert passende Werbeanzeigen zu eingegebenen Suchbegriffen oder Einsatzszenarien. Brennt zum Beispiel der Akku eines Dell-Notebooks, zeigt der GHelm einen zehnsekĂŒndigen Werbespot fĂŒr das Lenevo Thinkpad. Die Kopplung der Navigationsfunktion mit der Einblendung von Werbung fĂŒhrt bisweilen zu skurillen Ergebnissen. So berichtete Ulrich Maurer von der Feuerwehr Hamburg ĂŒber einen Praxistest, der eine ungewöhnliche Wendung nahm. Die EinsatzkrĂ€fte gaben âLöschwasserentnahmeâ ein, daraufhin fĂŒhrte der GHelm die beiden FeuerwehrmĂ€nner statt zum nĂ€chstgelegenen Hydranten in ein zwei Kilometer entferntes SpirituosengeschĂ€ft. [BrandbekĂ€mpfung auf dem Weg in die Zukunft].
Einsatz nur unter Randbedingungen
Besprechung des Buchs WĂ€rmebildkamera aus der Reihe Fachwissen Feuerwehr (mit Buchverlosung)
WĂ€rmebildkameras entwickelten sich in den vergangenen Jahren erfreulicherweise zu einem StandardgerĂ€t vieler Feuerwehren und werden in der einschlĂ€gigen Fachliteratur als eines der wenigen zu beschaffenden Hightech GerĂ€te empfohlen. Ihr taktischer Vorteil ist kaum von der Hand zu weisen, egal ob es um das AufspĂŒren von Glutnestern, das Auffinden von Personen in verrauchten Bereichen, bei Dunkelheit oder das Erkennen von Gas-Lecks geht, um nur einige wenige der vielfĂ€ltigen Einsatzmöglichkeiten zu nennen. Allerdings sagen die Feuerwehrdienstvorschriften wenig ĂŒber das GerĂ€t und die Ausbildung daran aus, weshalb die Ausbildung nur feuerwehrintern stattfindet und wohl selten ĂŒber das Ein-/Ausschalten âund mal kurz durchguckenâ hinaus geht. More →
Die Geister der Vernetzung
Eine Kurzgeschichte, inspiriert durch die Ăbernahme von Nest Labs durch Google
(sc). âPiiiieeeeeepppp Piiiiieeeeeppp Piiiiieeeeeppp!â Ein markerschĂŒtternder, lĂ€stiger, hoher Piepton lieĂ mich aus dem Bett fahren. Ein Ton, der selbst Hunde in den Wahnsinn treiben wĂŒrde. Augen auf. Dunkel. Kein Licht. Nichts zu sehen. GroĂe Verwirrung erfasste mich. Wo bin ich? Was mache ich hier? Ein kurzer Blick in das dunkle Zimmer, links, rechts, oben, unten, bestĂ€tigte meine unterbewusste Vermutung, ich lag doch nicht im Sand, das beruhigende Rauschen des Meeres in den Ohren. Kein Urlaub. Keine Sonne. Kein Ausspannen. TschĂŒĂ angenehmer Traum, willkommen in der RealitĂ€t.
âPiiiieeeeeepppp Piiiiieeeeeppp Piiiiieeeeeppp!â Aufrecht im Bett sitzend, die mollige WĂ€rme der Bettdecke einbĂŒĂend, wehrte sich mein Trommelfell mit aller Macht gegen den schallenden Gesang der maschinellen Musikinterpretation. Was dröhnt derart nervtötend? Was reiĂt mich mit diesem prahlerischen Klang aus dem Schlaf? Was tanzt mir da gellenend, mit schrillen Hall im Ohr herum? Ich warf die Bettdecke in hohem Bogen zurĂŒck, eine KĂ€ltewelle erfasste meine nackten FĂŒĂe. Statt im warmen Sandstrand zu baden, schwang ich meine FĂŒĂe auf den kalte OberflĂ€che meines Parkettbodens. Vorsichtig tastete ich mich durch das Zimmer. Wie ein Blinder forderte ich meine Sinne heraus. Wie eine Fledermaus wollte ich der mir in den Weg stellenden GegenstĂ€nde Gewahr werden. More →
Google stellt jetzt Rauchmelder her
Eben in den Nachrichten gelesen: Google hat die Firma Nest Labs, ein Anbieter digitaler Thermostate und Rauchmelder fĂŒr 3,2 Millionen Dollar gekauft. Der Suchmaschinenkonzern will damit sein Engagement im Bereich der Haushaltstechnik ausbauen. SpezialitĂ€t von Nest Labs ist die Vernetzung von Haushaltstechnik. [Spiegel online | Wirtschaftswoche | heise.de]
VerkehrsunfÀlle bald Vergangenheit?
Auch wenn die Ăberschrift ein wenig boulevardesk klingt, möchte ich auf einen Artikel hinweisen, der seinerseits Bezug auf eine Studie des Wirtschaftsinformationsdienstes IHS nimmt, und prognostiziert, dass durch die Verbreitung von Roboterautos VerkehrsunfĂ€lle in der Mitte des Jahrhunderts möglicherweise der Vergangenheit angehören. [Telepolis | IHS]