Das musste passieren. Irgendwann. Jeden trifft es einmal, den Einen frĂŒher, den Anderen spĂ€ter. Da steht man im Saft, ist super fit, und dann das. FĂŒr mindestens die nĂ€chsten sechs Wochen darf ich meine sportlichen Ziele begraben, denn eine Verletzung am FuĂ zwingt mich zu einer Laufpause und gleichzeitig auch zu einer Feuerwehrpause. Letzteres ist ja noch verkraftbar, aber kein Sport bzw. kein fĂŒr den FuĂ belastender Sport? Das geht ja mal gar nicht. More →
FundstĂŒcke: âEmmaâ
Da werden Erinnerungen wach: In den letzten Wochen bin ich einige Male wĂ€hrend meiner Trainingseinheiten ĂŒber dieses Fahrzeug gestolpert, doch hatte ich nie Zeit gefunden, ein paar Bilder zu machen. More →
Grundlagen der einfachen Rettung
Rezension von Wolfgang Werfts Einfache Rettung aus Höhen und Tiefen
Wer an die Feuerwehr denkt, zĂ€hlt als meist die BrandbekĂ€mpfung zu deren Hauptaufgabe. Die Statistik spricht da allerdings eine andere Sprache: Technische Hilfeleistung im weitesten Sinne, die Rettung von Menschen und Tieren aus verschiedenen Notsituationen, ist die Hauptaufgabe der Feuerwehren. Besonders kompliziert sind dabei die wenigsten dieser EinsĂ€tze und können ohne die Anforderung von Spezialeinheiten und â fahrzeugen bewĂ€ltigt werden. Wolfgang Werft erklĂ€rt in seinem Buch âEinfache Rettung aus Höhen und Tiefenâ aus der Reihe Fachwissen Feuerwehr, das in zweiter, vollstĂ€ndig ĂŒberarbeiteter und aktualisierter Auflage erschienen ist, wie mit den gĂ€ngigsten Werkezeugen und Hilfsmitteln eines Feuerwehrfahrzeuges Rettungen aus GebĂ€uden, Baugruben, Silos oder aus SchĂ€chten möglich sind, ohne Spezialeinheiten anfordern zu mĂŒssen.
Sirenenalarm: Fehlfunktion oder Hack?
Unruhige Nacht in Dallas (USA): Die 156 Warnsirenen der US-Metropole lösten um Mitternacht von Freitag auf Samstag mehr als ein Dutzend Mal grundlos aus. ZunĂ€chst war unklar, ob eine technische Fehlfunktion fĂŒr die Auslösung verantwortlich zeichnete, mittlerweile gehen die Verantwortlichen jedoch von einem Hack aus. Selbstkritisch gesteht die Stadt ein, die technologische Infrastruktur besser schĂŒtzen bzw. aktuell halten zu mĂŒssen. Problematisch war dabei nicht nur die unklare Auslösung an sich, sondern auch das daraufhin folgende Aufkommen von 4.400 Nachfragen durch Bewohner ĂŒber die amerikanische Notrufnummer 911. Auch dieses Problem will man lösen, indem die Auslösung der Warnsirenen gekoppelt wird an das Versenden von Informationen/Nachrichten ĂŒber das Mobilfunknetz. [Dallas News]
Mein Herz brennt…
… sang und singt eine bisweilen umstrittene deutsche Heavy Metal-Band, die Liedzeile lĂ€sst sich aber wunderbar auf einen aktuellen Artikel (externer Link!) auf Spiegel Online ĂŒbertragen, der ĂŒber Herzerkrankungen durch FeuerwehreinsĂ€tze berichtet. Den Artikel könnt ihr hier nachlesen, worauf ich allerdings hinweisen möchte: Man muss nicht ĂŒber den Kanal schauen, um Studien zu finden, die Stressbedingungen von Feuerwehrleuten untersuchen – das geschah hierzulande schon vor mehr als einem Jahrzehnt mit der STATT-Studie. Positiv in dem verlinkten Spiegel-Artikel finde ich, dass es einen expliziten Hinweis auf die Nicht-Ăbertragbarkeit der Studie auf die VerhĂ€ltnisse hierzulande gibt. Allerdings sind neunzig Prozent der Feuerwehren bei uns ehrenamtlich, sodass das Thema Fitness und Vorerkrankung auf einem Umweg vielleicht doch wieder durch die HintertĂŒr herein kommt.
Alarmcode 6920/5 â Sonne, SchweiĂ & Schmerzen
Was fĂŒr ein Lauf, was fĂŒr ein Tag, was fĂŒr ein Finish und das nach bangen Tagen um das Wetter und um die eigene Formkurve. Aber der Reihe nach. Ziel eins wurde beim Halbmarathon in Freiburg erreicht: ankommen. Ziel zwei wurde auch erreicht: eine Zeit unter 1:40h (1:37:56h). Ziel drei wurde auch erreicht: dreistellige Platzierung (722/5640).
Bist du fit fĂŒr jeden Einsatz?
Eine Kolumne von Martin Brombeis
Bei der letzten Atemschutzunterweisung war es wieder so weit: Ich hörte Geschichten ĂŒber Feuerwehrangehörige, die im Einsatz ihr Leben lieĂen. Das ist jedes Mal der Moment, wenn mir eiskalt der Schauer ĂŒber den RĂŒcken lĂ€uft und mir wieder bewusst wird, dass die Gefahr real ist. Wir nehmen die Einsatzbedingungen zu oft auf die leichte Schulter und vergessen, dass es auch engste Freunde oder sich selbst treffen kann.
Neben dem Einhalten der EinsatzgrundsĂ€tze und regelmĂ€Ăiger Ăbung spielt die körperliche Fitness eine sehr wichtige Rolle, wenn es darum geht, gesund zum Einsatz und wieder zurĂŒck nach Hause zu kommen. Jeder Feuerwehrangehörige sollte sich deshalb aus eigenem Interesse fit fĂŒr den Einsatz machen, um damit ein Sicherheitspolster fĂŒr den Ernstfall zu schaffen und effektiver helfen zu können. More →