Eine Kolumne zu Thema Feuerwehr und WhatsApp
Ja, ich stehe dazu: Ich bin einer der wenigen WhatsApp-Verweigerer. Warum? Da gibt es viele GrĂŒnde. Inzwischen zeigt meine ablehnende Haltung im Bereich der Feuerwehr allerdings erhebliche negative Folgen, die ich selbst sehr kritisch sehe und die ich einmal zur Sprache bringen möchte.
Zu Beginn des Aufstiegs des Instant Messaging-Dienstes sah ich fĂŒr mich persönlich keinen gröĂeren Nutzen, keine Vorteile, gegenĂŒber SMS oder der E-Mail. Klingt das altmodisch? Vielleicht. Aber fĂŒr mich gab es praktische GrĂŒnde. SMS schrieb ich nur mit sehr wenigen Personen, diese inzwischen antike Form der Kommunikation diente der privaten Kommunikation, ging selten darĂŒber hinaus. Kurz und knapp das Wichtigstes auf den Punkt gebracht. Fertig. Keine langen Texte, keine Bilder, die ablenken, und keine unpassenden Kommentare weiterer EmpfĂ€nger. Information versendet/empfangen. Abgehakt. Alles andere regele ich bis heute ĂŒber E-Mail, die fĂŒr mich â das mag ebenso antiquiert sein â den Nutzen hat, nicht nur sehr gegliedert zu schreiben, sondern auch strukturiert zu archivieren, nach Anlass, Thema, GesprĂ€chspartner etc.
Sieht man mal von dem elementaren Aspekt der Kommunikations- und Datensicherheit ab, möchte ich nicht noch einen weiteren Service, der mich ohne Unterlass trackt und mit Werbung stalkt; es reicht, wenn ich âgezwungenâ bin Android und mit EinschrĂ€nkungen Facebook zu nutzen. Was aber hat dies nun mit der Feuerwehr zu tun? Eine ganze Menge. Ich werde von Informationen abgeschnitten! More →