Gesundheit

Von der Persistenz persönlicher Kampfspuren

Rezension von  Einsatzhygiene aus der Reihe Technik – Taktik – Einsatz.

Das Buch „Einsatzhygiene“, geschrieben von Markus Bätge und seinen Co-Autoren, ist 2021 im Ecomed Verlag erschienen. Es umfasst insgesamt 200 Seiten und gliedert sich in die Kapitel:

  • Der Krebs und die Feuerwehr
  • Rechtsgrundlagen
  • Prävention, Pflichten und Verantwortung
  • Gesundheitsschutz – Vorgaben und Empfehlungen
  • Perspektiven
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Schwarzweiß-Trennung ist kein Rassismus!

Feuerkrebs – ein Versuch Grundkenntnisse zu vermitteln

Teamwork bei der Feuerwehr

Mein Aprilscherz[i] 2019 waren selbst ausgedachte Neuerungen zur G26.3, die nun die Krebsvorsorge mit Austastung von Enddarm (bei allen) und Achsellymphknoten bei der Frau beinhalten sollte. Das ist ein ernstes Thema. Schnell spalteten sich die Meinungen und es hagelte Kritik: keine Aprilscherze zu ernsten Themen. Wunschwunderwuzzis ja (mind. HLF 20 aufwärts), aber wegen meines ernsten Themas müssten Diskussionen dazu gelöscht werden. Was für eine Reichweite! Aber Klappe halten geht nicht, denn sonst könnte ich ja auch weiterhin Vollzeit im Krankenhaus arbeiten.

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Mir liegt da was am Herzen

Eine Kolumne von Dr. Frank Eisenblätter

Atemschutzgeräteträger beim Vorgehen in Brandraum

Atemschutz gehört zu den anstrengenden Tätigkeiten im Feuerwehrdienst. Deshalb müssen die Feuerwehrleute gesund und fit sein.

Es ist wieder mal an der Zeit, Führungskräfte mit der Nase in etwas hineinzustoßen. Ich weiß, „Man macht das nicht“, „Das funktioniert beim Erziehen von Hunden auch nicht“, „Hunde machen trotzdem ihr Malheur oder ihre Dummheiten“. Und sie – die Hunde – merken erst im Nachhinein, dass sie gerade etwas Falsches taten. Ist die die Wohnung voller Flocken der Inneneinrichtung, dann schauen sie mit treuen Augen ganz traurig und ziehen den Schwanz ein. Nun der Bogen zum Verhalten von Führungskräften, wenn etwas überhaupt nicht so lief, wie es eigentlich hätte laufen sollen: Ein Angehöriger der Feuerwehr kommt nicht mit den anderen aus dem Einsatz zurück.

An dieser Stelle geht es nicht um Unfälle oder die ungeheure Gefahr eines Dreitagebarts, der ganze Generationen von Feuerwehrwitwen erzeugte, sonst würde er nicht immer wieder für ein Sommerlochthema herhalten. Hier geht es alleine um den anderen Klassiker: Herzprobleme im Einsatzdienst. More →