Wenn eine Feuerwehr einen coolen Namen hat, dann die Marins Pompiers de Marseille, die das Video oben herausgebracht haben. Genauso ein Kuriosum wie Paris (Brigade de Sapeurs Pompiers de Paris), ist sie eine militärische Einheit, hier allerdings der Marine unterstellt.
Nicht ganz neu, aber wer’s noch nicht gesehen hat: Polizist (nicht im Dienst) an der Tanke. Mann mit „gesundheitlichem Problem“ kracht in ebensolche. Einfach mal anschauen, wie der cop handelt… Schock überwinden, verfügbare Informationen aufnehmen und verarbeiten, Rettung durchführen. Astrein.
Nachtrag zum Bericht von der VermiT AT 1.0 Sehr cool! Patrick hat noch Videos von verschiedenen Vorgehensweisen bei „gewaltsamen Eindringen“ (Forcible Entry) erstellt. DANKE! Einfach angucken: More →
Die Kampagne mit den dicken Hupen mag Aufmerksamkeit erregen, ich finde sie persönlich etwas platt. Der oben gezeigte Werbespot ist so eher mein Ding. Wenn schon platt, dann mit dick aufgetragenen Pathos, der sogar das Überprüfen von Feuerlöschern heroisch erscheinen lässt. Möge die erste hiesige Feuerwehr den Schritt machen :-)
Hier ein super interessantes Video aus Irland. Besonders interessant deswegen, weil man (fast) den gesamten Brandverlauf von Anfang mitbekommt, und dieser ziemlich lange ungestört bleibt.
Ich finde, es ist erlaubt darüber nachzudenken, was man selbst bei einer solchen Lage gemacht hätte – mit den eigenen Fahrzeugen, mit der eigenen AAO udn der eigenen Wasser-Infrastruktur.
Davon abgesehen, dass ich das erste Fahrzeug deutlich weiter weg geparkt hätte, schreit diese Lage förmlich nach dem Einsatz eines B-Rohres von aussen. Damit das Feuer niederschlagen, danach mit C innen weitermachen.
Wäre „interessant“ geworden, wenn bei Vollbrand eine DL nötig gewesen wäre.
Das Internet ist voll von tollen Videos. Aktuell ist keines toller als dieses hier – „Ruhe bewahren“ in einer neuen Dimension. Mein Respekt (und eine gute Verdeutlichung von Verhalten bei Mayday-Situationen).
Schönes Video gespickt mit interessanten Dingen. Ich nehme mal die Diskussion bzgl. der zweiteiligen Schiebleiter wieder auf (ging hier los) und behaupte weiterhin, dass es eine Katastrophe ist, dass sie nicht mehr mitgeführt wird. Ob sie in welchen Normen (nicht mehr) geführt wird, können wir hier nicht lösen.
Die These (Stand November 2013): eine zweiteilige Schiebleiter ähnlich der US-Amerikanischen – wie im Video reicht für 90% der Anleitervorgänge hierzulande aus (bis 1,5. Stock). Hat zwei immense Vorteile:
Ist alleine zu setzen
passt immer (drei Sprossen Überstand?)
Ich weiss, unsere zweiteilige – insofern überhaupt noch vorhanden – ist wesentlich schwerer, länger – aber da sie eh „raus“ ist, hätte man die Chance, hier neu anzufangen.
Wie gesagt: das Video zeigt eine Aktion, für die wir hierzulande wesentlich mehr Personal benötigen. Und andere nicht uninteressante Dinge: wer von Euch hat einen Hook an Bord?
…und so fallen einem beim Ausmisten ein Paar Videos in die Hand, aufgenommen 2008 auf der FDIC in Indianapolis. Insofern relevant, weil das für mich der Startpunkt Richtung THL Schwer war. Ich kann mich noch gut an das Staunen erinnern, wie wenig Ahnung wir von Tiefbauunfällen haben.
Das Video oben zeigt sehr ansehnlich, wie Druckluft-unterstützte Rettungsstützen funktionieren, in diesem Fall Airshore.
Wir malen gerne den miesen Zustand der Gesellschaft schwarz. Jeder für sich, usw usw. Hier mal ein Video zum Gegensteuern – alles nicht ganz so schlimm wie man sich das einbildet :-)