Kurz nach dem Lesen von Null Risiko? (Great find!) tauchte dieses Foto in meinem Facebook auf. Und es ist soooo feuerwehrtypisch.

Wenn man mal beides gedanklich abgleicht, komme ich auf ein paar persönliche Thesen

  1. Wir müssen uns auf unseren wesentlichen Auftrag konzentrieren und diesen auch wirklich gut machen – daraf verläßt sich die Öffentlichkeit. Zurecht.
  2. Wir müssen unsere Ausrüstung und unsere Ausbildung einfach und sicher machen, ohne dabei den Einzelnen zu überfordern.
  3. Es wird trotzdem immer Situationen geben, in denen wir Improvisieren müssen, in denen das Erlernte und das Vorgegebene einfach nur Basis, aber eben nicht Grenze für unser Handeln ist.
  4. Es wird bei der Feuerwehr aber auch immer Unfälle geben, mal einfach aus Dummheit Einzelner, mal aus einer kritischen Gesamtsituation heraus. Als Ergebnis dieser Unfälle immer und zwangsläufig die Vorgaben und Restriktionen zu erhöhen, wäre falsch.
  5.  Aus meiner Beobachung heraus wird –  gerade bei tödlichen Unfällen- immer der Fehler eher im technischen Bereich gesucht, anstatt zu sagen: Der Betroffene hat sich leider nicht an grundlegende Verhaltensweisen gehalten. Daraus resultiert dann aber wiederum ein Verschärfung der technsichen Vorschriften, anstatt bei der wahren Unfallursache anzusetzen: Fehlende oder nicht angewandte Basics.