Eine Kolumne von Stefan Cimander
Die vergangenen Wochen waren, um es neutral zu formulieren, ereignisreich: Der Brand des Grenfell Wohnhochhauses im Londoner Stadtteil North Kensington, der Unfall und Brand eines voll besetzten Reisebusses auf der Autobahn A9 in Oberfranken, die Krawalle rund um den G20-Gipfel in Hamburg und verschiedene Unwetterlagen führten uns vor Augen, dass es hundertprozentige Sicherheit nicht gibt. Egal wie viel abwehrenden Brandschutz man sich leistet, egal wie streng der vorbeugende Brandschutz ist, egal wie detailliert Hochwasserwarnsysteme ausgearbeitet sind, egal wie aufmerksam man durch das Leben geht, ein Restrisiko bleibt immer. Und dieses Restrisiko scheint vielen nicht bewusst zu sein oder wird ausgeblendet – auch bei der (freiwilligen) Feuerwehr.