Rezension von Matthew Mathers Cyberstorm

Mike Mitchell ist ein durchschnittlicher New Yorker, der mit seiner Frau und seinem Sohn in einem Apartmenthaus in Manhattan wohnt, der das Leben relativ gelassen sieht und wenig besorgt über mögliche Katastrophen scheint. Ganz im Gegensatz dazu hortet Mikes Nachbar Chuck Lebensmittel, Trinkwasser und allerlei technische Apparate, die ihm im Falle eines Unglücks sein Überleben sichern sollen. Mike belächelt die Anstrengungen, muss jedoch bald erkennen, dass sein Nachbar nicht ganz unrecht hat. Kurz vor Weihnachten fällt der Strom aus. Kein Strom bedeutet, keine Heizung, kein warmes Essen, kein fließendes Wasser und eine nach und nach zusammenbrechende, öffentliche Versorgung. Noch dazu bricht ein Schneesturm über New York herein. Es gelingt über Wochen hinweg nicht, die Stromversorgung wiederherzustellen, und das, während die Temperatur fällt und der Kontakt nach außen weitgehend abgebrochen ist. Die Katastrophe ist perfekt.

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