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Ich bin kein Militärmensch, weiß aber, dass Offiziere ziemlich jung sein können. Jetzt, mit 46 Jahren auf dem Buckel, sehe ich mir die 19-Jährigen an und finde sie eigentlich ziemlich jung.

Andererseits: mit 19 (im Jahr 1988) wurde ich auf den Gruppenführer-Lehrgang auf die Staatliche Feuerwehrschule in Regensburg geschickt. Und als ich zurück kam, ohne wenn und aber als Gruppenführer in den Einsatz geschickt. Das Ergebnis war eine ziemlich steile Lernkurve.

Worum es hier geht: ich hatte neulich ein Gespräch mit jemandem aus einer recht großen Freiwilligen Feuerwehr (ca 15 Fahrzeuge), dessen jüngster Gruppenführer das zarte Alter von 35 aufweisen konnte. 35!

Die Mischung macht’s. Jüngere sind vielleicht unbeholfen, unerfahren, aber idealistisch und mit dem Willen zur Veränderung. Ältere haben eine gewisse Lebenserfahrung, die aber gerne ins Dogma schwenkt und keinen Raum für den Nachwuchs lässt.

Wie sieht es bei Euch aus? Lasst ihr auch jüngere ran? Mit System, oder einfach „wie es kommt“?

(Bild: Wikipedia)