Vegetationsbrand

Vegetationsbrand. Bild: Bert Knottenbeld/flickr (CC BY-SA 2.0)

Nach Messungen von NASA und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) fallen die Wärmerekorde nun jährlich: So gilt das Frühjahr 2016 als das wärmste der Geschichte. Weiter häuften sich Extremwetterlagen und auch die CO2-Konzentration erreichte neue Rekordwerte. Für die Hilfsorganisationen nichts Neues, sind sie doch, egal in welchem Land, dauernd im Einsatz, um Menschen zu retten und die Auswirkungen von extremem Wetter und Bränden einzudämmen. „Abnormal ist das neue normal“ wie ein Mitarbeiter der WMO zitiert wird. Das Wetterphänomen El Nino trifft wohl keine Schuld, denn Hauptursache der Wetterextreme sei der Klimawandel, denn mittlerweile sind selbst die eher kühleren La Nino-Jahre wärmer als der langjährige Durchschnitt, betonen die Forscher. Besonders betroffen ist die Nordhalbkugel, zu sehen an der deutlich früher einsetzenden massiven Schneeschmelze, dem Schwund des Meereises, bei gleichzeitig weniger Schneefall im Winter. [scinexx | NASA 1 | NASA 2]

Doch in den ohnehin waldbrandgefährdeten Regionen droht noch mehr Unheil, denn der Verlust von Mooren, die als natürliche Feuerbarrieren fungierten, lassen nicht nur den Kohlendioxidgehalt weiter steigen, sondern erhöht die Gefahr von Bränden, wie eine Studie herausstellt. [Spektrum.de]

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