life

Dieses Bild entstand auf dem Weg zum Bereitstellungsraum beim letzten Hochwasser. Kurz nach Mitternacht, danach ging es nach Rosenheim.

Blick zurück: ich war bisher in folgende Industrien beruflich tätig: Marketing / Werbung, Internet (DotCom-Zeiten), Banking und aktuell Feuerwehr im  weiteren Sinne.

Jede Industrie hat ihre Merkmale – generell kann man die in ihnen tätigen Menschen sehr wohl allgemein klassifizieren. Der Schnitt bzw. die Summe ist das, was Menschen in diesen Industrien ausmachen – diese Wirtschaftszweige sind von ihren Menschen geprägt, prägen sie.

Banking: Profitorientiert, Anonym, Anzug. Gutes Geld, Seele verkauft. Konservativ. Homo Homini Lupus. Langweilig. Marketing: sich selbst feiern, sich selbst belügen. Sklaverei. Markenslaverei. Der Wert der Marke. Inhaltsleere und heuchlerische Parties am laufenden Band. Internet. Gute, idealistische Menschen. Zu DotCom-Zeiten ein Kampf um des Kampfes Willen – dynamisches Umfeld. Am Ende viel geschuftet und für die meisten nichts zu holen. Internetwelt heute? Keine Idee zu blöd (immer noch.).

Feuerwehr?

Life is good

Genau diesen Spruch habe ich inzwischen ein paar Male gehört, ob Finland, Deutschland oder Kroatien. In Augenblicken absoluter Erschöpfung, Hingabe, Teamwork. Man tut was Gutes.

Dieses Life is Good zeichnet den „Wirtschaftszweig“ Feuerwehr aus. Natürlich nicht 100% allgemein zu verwenden, aber worum es geht: nach getaner Arbeit mit dem Team diesen besonderen Augenblick erleben – den gibt’s wirklich nur hier. Ob freiwillig oder beruflich. Was kann schöner sein, als mit den Seinen unterwegs zu einem Einsatz – ob klein oder groß – zu sein?