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TechWatch: Wurfkamera

Wer Ridley Scotts Kinofilm „Prometheus – Dunkle Zeichen“ im nun zu Ende gehenden Jahr gesehen hat, erinnert sich sicherlich an die Szene, wie Forscher im Inneren des Gebäudes kugelförmige, selbstfliegende Erkundungsfluggeräte in die Luft werfen, und die daraufhin das Gebilde autonom auskundschaften. Die auf diese Weise gewonnen Informationen setzt ein Computer zu einer dreidimensionalen Karte zusammen. Science-Fiction? Nicht ganz! Das amerikanische Start-Up-Unternehmen „Bounce Imaging“ entwickelt eine ballförmige Wurfkamera mit integrierten Kameras, die in Gefahrengebiete hineingeworfen werden kann und deren Kameras 360-Grad-Panoramabilder des aufzuklärenden Gebietes anfertigen. Eine drahtlose Übermittlung der Daten erfolgt an ein Smartphone oder Tablet. Anders als im oben genannten Kinofilm agiert der Wurfball nicht autonom und kommt nicht von selbst zum Werfer zurück. Für die kleinräumige Aufklärung in Katastrophengebieten oder Industrieanlagen, ja sogar in von Bränden betroffenen Räumen, bietet die Wurfkamera einige Optionen. [Technology Review]

Techwatch – Um die Ecke fotografieren

Ganz schnelle Dinge zu fotografieren ist sehr schwierig. Nun haben es Wissenschaftler geschafft, den Weg des Lichts zu fotografieren, welches sich bekannterweise ganz schön schnell bewegt. Schwierig zu erklären, aber im Video sehr anschaulich dargestellt. Bezug zur Feuerwehr? Na klar! Man kann um die Ecke fotografieren. Auch im Video gezeigt.

Faszinierend.

Techwatch: Bionische PA-Masken

Sieht aktuell eher nach Konzept aus, aber ein interessantes Konzept zur Informationsdarstellung und -übermittlung. Einzige Frage ist, ob das nicht zu viele Funktionen sind, die auch vom eigentlichen Einsatzgeschehen ablenken. Gut ist die Temperaturanzeige bzw. Warnung eines schnellen Temperaturanstiegs, und der „Pfad“ nach aussen. Evtl. könnte eine Distanzanzeige zur Einganstür sinnvoll sein. Was meint ihr?

Navigation mit dem Smartphone im Gebäude

Die Navigation, das Orientieren in größeren Gebäudekomplexen, z.B. Einkaufszentren, Flughäfen, Museen, Krankenhäuser und in so mancher Behörde, ist manchmal mit Schwierigkeiten verbunden. Zwar gibt es diverse Übersichtstafeln und Wegweiser, dennoch erscheint das Bauwerk als einziger Irrgarten – selbst mit den Laufkarten der Feuerwehr bei einem Einsatz. Eine elektronische Navigationshilfe wäre eine Lösung, nur funktionieren Applikationen auf GPS-Basis nicht zuverlässig in geschlossenen Räumen.

Sich auch in Gebäuden einfach mit einer Navigations-App orientieren: Fraunhofer-Forscher nutzen dafür die WLAN-Signale in Innenräumen. Bild: Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS

Sich auch in Gebäuden einfach mit einer Navigations-App orientieren: Fraunhofer-Forscher nutzen dafür die WLAN-Signale in Innenräumen. Bild: Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS

Das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS in Dresden hat für diesen Anwendungsfall eine Android-App entwickelt, die anhand der Signalstärke von WLAN-Spots eine Navigation durch das Gebäude ermöglicht. More

Ich, der Robot

Langsam aber sicher scheinen die Visionen von Isaac Asimov Realität zu werden. Roboter lernen „zu denken“ und „zu handeln“. Die Entwicklung autonomer Fahrzeuge für Militär und BOS führt zwar zu bizarren, an Star Wars erinnernde Maschinen, nicht selten wirken die Geräte bedrohlich, wie Irakli vor einigen Tagen in seinem Artikel „Techwatch-Angst“ schrieb.

Roboter / Eurathlon 2013. Bild: FKIE

Auf der Eurathlon 2013 sollen Roboter ihre Fähigkeiten für Aufgaben im Katastrophenschutz zeigen. Bild: FKIE

Auf dem Gebiet der automatischen, computergesteuerten Fahrzeuge, man darf ruhig Roboter oder Drohnen sagen, laufen derzeit national und international verschiedene Forschungsprojekte bzw. Wettbewerbe. More