Laufshirt "Feuerwehr in Bewegung" und Running Schuhe

Das musste passieren. Irgendwann. Jeden trifft es einmal, den Einen früher, den Anderen später. Da steht man im Saft, ist super fit, und dann das. Für mindestens die nächsten sechs Wochen darf ich meine sportlichen Ziele begraben, denn eine Verletzung am Fuß zwingt mich zu einer Laufpause und gleichzeitig auch zu einer Feuerwehrpause. Letzteres ist ja noch verkraftbar, aber kein Sport bzw. kein für den Fuß belastender Sport? Das geht ja mal gar nicht.

Was ist passiert? Tja, das weiß ich selbst nicht mehr so genau, außer dass ich plötzlich am Boden gelegen bin, nachdem ich bei einem kleinen Koordinations-Hindernislauf-Spiel über Baumwurzeln hinweg mit dem Fuß falsch aufgekommen, umgeknickt und wie ein abgesägter Baum gefallen bin. Tückisch war, dass der Schmerz schnell verschwand und ich mich dann entschied meine Laufeinheit zu Ende zu führen – immerhin wollte ich ja auch die 100km für den Monat April voll machen.

Konkret hat das zur Folge, dass ich meinen Trainingsplan und meine Ziele für dieses Jahr modifizieren muss. Der Halbmarathon am kommenden Montag entfällt ebenso wie der Schluchseelauf. Zwar werde ich voraussichtlich die beiden Halbmarathons in Singen und München im Herbst laufen, ob ich das aber mit meiner angestrebten Zeit – die ja noch besser als die in Freiburg sein soll – schaffe, sei mal dahingestellt. Selbst mit dem schon ausgearbeiteten 3-Monats-Programm ab Juli werde ich sechs Wochen Pause nur schwer aufholen können.

Da muss man durch. Ich lege mein Augenmerk nun eben auf Brust, Rücken und Core und hoffe für mich, dass ich daheim auf dem Teppich das Durchhaltevermögen aufbringe, die Übungen mit Hanteln, Fitnessband und „Body-Weight“ jeden Tag durchzuziehen.