Heute: Veterinärzug Freiburg

Dieser Tage wurde ich wieder einmal schmerzlich und wehmütig an meine anspruchsvollen Reportage-/Artikel-Pläne aus FWNetz-Zeiten erinnert. Gleichzeitig hallte dazu die Bemerkung eines Kameraden im Hinterkopf, „Du mit deiner Fragmentsammlung die du wahrscheinlich noch deinem Kind/deinen Kindern vererben wirst…“. Aber der Reihe nach. Vor einigen Jahren kündigte ich in meinem Blog eine Reportage über den Veterinärzug aus Freiburg im Breisgau an, nachdem ich eben jene Regieeinheit aus „alten Zivilschutz-Zeiten“ besucht hatte.

Über die noch bestehenden, originären Züge, drei an der Zahl in Baden-Württemberg und dem Saarland, ist ebenso in der breiteren Fachöffentlichkeit wenig bekannt, auch weil sich so gut wie keine Publikationen darüber finden. Seinerzeit wollte ich das ändern und begann meine Recherchen bei den Vorgängereinheiten, die bis in die Weimarer Republik (1919-1933) zurückreichen. Bis auf Textfragmente, Recherchenotizen und jede Menge noch immer nicht transkribierter Interviews sowie zwar 2010 verabredeter (!) aber bis heute nicht geführter Interviews, ist von meinen ehrgeizigen Vorsätzen nichts übrig geblieben. Eine Fertigstellung steht bei mir auch nicht mehr auf der Tagesordnung – aus Zeitgründen.

Der Grund, warum ich mich so plötzlich an sechs Jahre alte Texttorsos erinnerte, ist, dass in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Bevölkerungsschutz ein kleiner Beitrag über den Freiburger Veterinärzug veröffentlicht ist. Was bleibt? Immerhin hat es mein Blogbeitrag zu einer Fußnote in der Wikipedia geschafft.

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